Aussendungsfeier der dzm am 24. April 2016 – fast ein Familienfest

Am Sonntag, den 24. April 2016 fand die Aussendungsfeier der dzm – die mobile Mission in der Mehrzweckhalle der Jugendbildungsstätte statt.

Auch wenn das Wetter an diesem Tag recht winterlich war, so wurden die Veranstaltungen doch von einer herzlichen und familiären Atmosphäre bestimmt.

Schon beim Gottesdienst am Morgen wurden wir von den recht fetzigen Klängen des Bläserchores Geisweid begrüßt. Das sollte sich im Laufe des Morgens fortsetzen. Mal gab es Swing, mal Balladen. Und manchmal flogen manch älterem Besucher gefühlt die Hörgeräte raus. Unglaublich, was aus so einem Horn alles herauszuholen ist.

In der Predigt am Morgen, die Ulrich Parzany hielt, machte er noch einmal unmissverständlich klar, dass es kein anderes Evangelium als das von Jesus Christus gibt. Und er machte Mut, den christlichen Glauben zu leben „bis ins Portemonaie“ und großzügig in allen Dingen zu sein.

 

Nach dem Gottesdienst war Zeit zum gemeinsamen Mittagessen und einem Gespräch hier und dort bei einer Tasse Kaffee.

 

Bei der Festfeier am Nachmittag wurden dann die Mitarbeiter der dzm ausgesendet.

Matthias Rapsch predigte sehr eindrücklich über das Bibelwort aus Kolosser 3, das uns ermutigt, das Wort Christi reichlich unter uns wohnen zu lassen und alles, was wir tun mit Worten und mit Werken, im Namen Jesu zu tun. Besonders eindrücklich war, wie Matthias Rapsch von einem Einkauf im Supermarkt erzählte, wo er seine Geldbörse vergessen hatte. Humorvoll erzählte er von der peinlichen Szene an der Supermarktkasse. Wie sehr hätte er sich gewünscht, dass da jemand vorbeigekommen wäre und gesagt hätte: „Ach, den Matthias Rapsch kenne ich. Diese Rechnung bezahle ich ihm. Und es ist mir ein Vergnügen!“

Nichts anderes hat Jesus getan, wo es um unser Leben, um unsere Schuld vor Gott geht. Und er sagt dazu: „Deine Schuld habe ich für dich bezahlt! Und es ist mir ein Vergnügen.“ Wie groß ist dieser Gott!

Musikalisch wurde der Nachmittag von Johannes Schmidt and friends mit Piano, Geige und Gesang gestaltet.

Der Tag klang mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken aus.

 

An vielen Stellen waren übrigens Wilgersdorfer CVJMer aktiv; ob beim Catering für die Mitarbeiter am Samstag, beim Aufbau und Abbau oder beim Kuchenverteilen und Aufräumen. Das war spitze!

 

 

 

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